Rhinotest® 2000 plus Support

Was ist bei der Netzinstallation zu beachten?

Bei der Installation im Netz ist folgende Reihenfolge empfehlenswert:

Installation der Software auf dem Server mit Anlegen der leeren Datenbank
Rücksichern oder Einkopieren eventuell vorhandener Patienten- und Messdaten
Anmelden des Serverlaufwerks (alternativ auch des \data-Verzeichnisses) auf den Clients (Netzlaufwerk verbinden – Option „nach Start wiederherstellen“ aktivieren)
Installation der Software auf den Clients
Programmpfad wie voreingestellt der lokale Pfad (außer bei HDD-freien Rechnern)
Datenpfad auf das \data-Verzeichnis auf dem Serverer anmelden

Der Betrieb ist in allen homogenen und heterogenen Netzwerken möglich, für die Microsoft Windows einen zertifizierten Zugriff über die Standard-Protokolle (TCP/IP, IPX/SPX/Netbios) bietet.

Wird der Server im nicht dedizierten Betrieb eingesetzt (als Arbeitsplatz für RT2000+), dann muss er mit einer Serverversion ab Windows 2000 aufwärts ausgestattet sein. Sowohl zur Installation, als auch zum Messen und Nachschlagen muss auf diesem ein Nutzerzugriff mit Administrationsrechten zugewiesen sein.

Im Programmpfad C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Borland Shared\BDE\ auf dem CLIENT (!!!) findet sich ein Programm BDEADMIN.EXE, mit dem bei eventuell auftretenden Fehlern im Netzwerk die Installation auf dem Client kontrolliert werden kann. Bei eventuell vorhandener Installation der BDE durch andere Programme kann der Pfad abweichen, i.d.R. ist auch in der Systemsteuerung der Zugriff über „BDE-Verwaltung“ möglich.

bde Screen 1

Nach Auswahl der Datenbank „winrhino5“ in der linken Spalte muss der Eintrag „PATH“ im rechten Fenster geprüft werden. Im Netz muss dieser Eintrag bei jedem Client auf das gleiche Verzeichnis des Servers zeigen.

Außerdem muss beim Eintrag für das gemeinsame Netzwerkverzeichnis der korrekte Eintrag gemacht werden, wenn keine allgemeinen Schreibrechte im Netz vorhanden sind und die Zugriffsrechte teilweise eingeschränkt sind.

Im gleichen Konfigurationsprogramm (BDEADMIN) findet sich dann unter der Rubrik Konfiguration/Treiber/native unter dem Eintrag PARADOX der Parameter NETDIR.

Hier muss ein Serververzeichnis angeführt sein, auf das alle Clients gleichermaßen Schreib- und Leserecht besitzen (READ, WRITE und CREATE). Dies kann auch das DATA-Verzeichnis auf dem Server sein.

Die Abbildung zeigt die Werte für eine Einzelplatzinstallation unter Windows XP. Bei Netzinstallationen müssen andere Pfadnamen (die auf ein Serververzeichnis verweisen) zu sehen sein.

bde Screen 2